Musik an sich


Editorial

Wieder neigt sich ein Jahr dem Ende zu, von dem man rückblickend sagen kann, dass man das Ein oder Andere wirklich gut gemeistert hat und vielleicht sogar die guten Vorsätze einhielt. Einer meiner Vorsätze war zum Beispiel immer pünktlich zu sein, was ich aber leider immer noch nicht so richtig hinbekommen habe. So kann man sich denken woran ich für das nächste Jahr weiter dran arbeiten werde. Worauf ich stolz bin ist das ich mich bei meinem anderen Hobby, dem Reiten, verbessern konnte. Meine Freundin betreibt diese Freizeitbeschäftigung leidenschaftlich bereits von klein auf und gibt mir freundlicherweise gelegentlich Unterricht.

IMan glaubt es vielleicht kaum, aber die Musik spielt auch in dieser Sportart eine große Rolle. Bei einer Reitkür reitet man meist nach selbst zusammengestellter Musik, oder man lässt sie sich komponieren, wenn man das nötige Kleingeld dazu hat. Bei einer Reitkür, welche ich in letzter Zeit gesehen habe, wurde unter anderem zum diesjährigen Bundesvision Songcontest Gewinner Loreen mit „Euphoria“ geritten. Und wie sollte es anders sein, wurde die Reiterin und ihr Pferd überdurchschnittlich gut weit vorne platziert.

Leider gab es auch einen herben Rückschlag in der Musikszene. Im Februar starb die immer wieder mit Drogen- und Alkoholproblemen zu kämpfende, Soul und R&B Sängerin Whitney Elizabeth Houston im Alter von 48 Jahren. Einige ihrer Lieder sind danach nochmals in die Top 100 der deutschen Singlecharts eingestiegen, sowie auch ein paar ihrer Greatest-Hits-Alben in die dementsprechenden Top 100 Album Charts. Das macht sie zwar nicht wieder lebendig aber sie bleibt sicherlich für viele unvergesslich.

Um Euch zu zeigen, dass es aber noch viele weitere gute Musikkünstler gibt, haben wir uns auch wieder für euch ins Zeug gelegt. Es gibt einige tolle Konzertberichte von Stefan Graßl über Magnum, die Steve Miller Band und Gotthard + Unisonic zu lesen, welche einen bleibenden Eindruck hinterlassen haben.

Viele Buchbesprechungen von Ingo Andruschkewitsch, z.B. über Adele und Blondie, sind es wert, dass man dort einen Blick riskiert und sich jetzt in der kalten Jahresperiode auch die Zeit nehmen kann mal das ein oder andere Buch zu lesen.

Jede Menge Reviews haben es in die aktuelle Ausgabe geschafft, wo Tom Gillam im Americana und Country Bereich eine Glanzleistung bietet oder Family * Five die Musiksammlungen rockt.

Ihr könnt euch also auf eine neue Ausgabe von Musikansich freuen und nun viel Spaß beim Lesen!

Euer Marcel Hüffer