Satin Whale
A Whale of Time (Review-Serie, Folge 4)
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Info |
Musikrichtung:
Kraut Rock
VÖ: 08.12.2023 (1978)
(MiG)
Gesamtspielzeit: 44:15
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Satin Whale-Review-Serie (The complete Recordings), Folge 4: A Whale of Time
Im April haben wir die Satin Whale-Review-Serie mit dem Debüt Desert Places begonnen. Dort wurde auch die CD-Box näher betrachtet, mit der MiG die fünf Studioalben der Krautrocker neu veröffentlicht hat. Mit A Whale of Time aus dem Jahre 1978 geht die Review-Serie in die vorletzte Runde.
Das tolle proggige Intro, mit dem der Titelsong das Album eröffnet, lässt auf ein weiteres Prog-Highlight hoffen. Eine starke Streicherbegleitung wertet noch einmal deutlich auf. „Racing Driver“ bleibt bei der Kraut-Prog-Stange, weicht aber etwas sehr poppig auf. Danach folgt die blasse Ballade „Mighty Scyscrapers“.
Und blass wird es im Weiteren immer wieder. Das softe „Your Love“ klingt eher nach Brit-Pop als nach Prog. Das Gitarrensolo ist schön, aber kaum proggig. Mit „More than a Voice“ gibt es dann doch noch mal Power-Prog, der zwar keinen Vergleich mit den vorhergehenden Alben aushält, aber neben dem Opener und dem finalen Liebeskummer-Lied „I can‘t believe“ das Highlight-Trio des Albums ausmacht.
A While of Time ist beileibe kein schlechtes Album, aber den Olymp haben Satin Whale mit ihm ebenso verlassen wie die Prog-Szene.
Norbert von Fransecky
Trackliste |
1 | A Whale of Time | 3:02 |
2 | Racing Driver | 4:26 |
3 | Mighty Skyscrapers | 4:13 |
4 | Your Love | 4:38 |
5 | Desert Village | 7:00 |
6 | Spring | 4:16 |
7 | One more Night | 4:11 |
8 | More than a Voice | 4:27 |
9 | Little Tune | 2:31 |
10 | I can't believe | 5:28 |
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Besetzung |
Thomas Brück (B, Lead Voc)
Dieter Roesberg (Git, Flöte, Mundorgel)
Gerald Dellmann (Keys)
Wolfgang Hieronymi (Dr, Vibraphon)
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