Backwood Spirit
Fresh from the Can
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Der Name Backwood Spirit hat seit der Review zu dem gleichnamigen Debüt von 2017 in meinen Ohren einen guten Klang.
Mit Fresh from the Can haben die fünf Schweden offenkundig zur Wasserkanne gegriffen, so dass der Whisky, den sie uns hier präsentieren, deutlich blasser schmeckt, als der gut gereifte des Vorgängers.
Im Vergleich zu Backwood Spirit fehlt viel von den fetten Momenten und dem Groove, den ich damals gelobt hatte – und auch die Ausflüge in progressive und Hard Rock Bereiche werden nicht mehr unternommen.
Was bleibt ist ein eher unspektakuläres recht ruhiges Album zwischen blues-basiertem Classic und Southern Rock. Bei den meisten der Songs, die so gut wie nie vor der 5-Minutenmarke enden, lautet das Fazit – zu lang, zu ruhig, zu unspektakulär.
Stilistisch sind Backwood Spirit sich treu geblieben, eher noch treuer geworden. Ihre guten Ideen sind aber wohl ziemlich vollständig bereits auf dem Debüt abgefackelt worden.
Fazit: Solide, aber nur bedingt aufregend!
Norbert von Fransecky
Trackliste |
1 | Catch your Fire | 6:47 |
2 | Rainbow (Full Circle) | 4:55 |
3 | Celebration | 7:29 |
4 | Sweet in the Evening (Lullaby) | 6:37 |
5 | Witchwood | 6:46 |
6 | Leavin' | 4:24 |
7 | On through the Night | 6:09 |
8 | Something about you | 5:56 |
9 | Mayflower | 7:48 |
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Besetzung |
Kent Engström (Git)
Joje Lindskoog (Dr)
Göran Edman (Voc)
Mats Berglund (B)
Peter Emilson (Keys)
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