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Reviews

Central Park

At the Burial Vault


Info

Musikrichtung: Prog

VÖ: 03.08.2018

(Transformer / Cargo)

Gesamtspielzeit: 48:35

Internet:

http://www.centralpark-band.de

Central Park ist eine Band mit einer ungewöhnlichen Geschichte. 2007 wurde das Debüt-Album Unexpected veröffentlicht, das allerdings fast ausschließlich Material aus den 80ern enthielt. Denn Central Park existierten nur von 1983 bis 1989.

Die Veröffentlichung von Unecpected leitete ein neues Leben der Band ein, das bis heute andauert. Neben drei Live-Mitschnitten aus verschiedenen Bandphasen wurde in dieser Zeit lediglich 2011 das neue Studio-Album Reflected veröffentlicht, das gegenüber Unexpected deutlich abfiel. Leider setzt sich diese Tendenz mit At the Burial Fault weiter fort.

Das Album beginnt mit der sich schleppend dahin walzenden Belanglosigkeit „Scary Witch“, die durch unterschiedliche, teilweise gesprochene Vocals etwas Soundtrack-artiges bekommt. Auch der dröhnende Titelsong ist eher eine Collage mit zum Teil dramatisch aufbrausendem Gesang. Daneben gibt es absolute Langweiler, wie „ God forbid“, in dem wenig passiert und uninspirierter Gesang dominiert.

Highlights sind hier wirklich nur in Relation zum Rest zu erkennen. „Money in the Cloud“ hat immerhin einen Refrain mit Langzeitwirkung. Bei „Hopeless Love“ kommt die Orgel ganz nett zum Zuge und das unspezifische „Angry Eyes and dirty Lies“ lässt bei viel Wohlwollen an schwächere Alan Parsons-Alben denken.

Das Beste, was man von diesem Album sagen kann, ist, dass es eigentlich zu keinem Zeitpunkt nervt und gut im Hintergrund laufen kann. Das aber kann - gerade bei einem Prog-Album - keinerlei Zufriedenheit auslösen.

Schade!



Norbert von Fransecky

Trackliste

1Scary Witch 4:20
2Life Sentence 8:24
3God forbid 5:54
4Money in the Cloud 3:53
5At the Burial Vault 8:34
6Hopeless Hope 4:30
7Angry Eyes and dirty Lies 4:59
8Tiger versus Walrus 7:55

Besetzung

Bärbel Kober (Voc)
Jochen Scheffter (Keys, Programming)
Hans Ochs (Git)
York von Wittern (B)
Hoilger Röder (Dr, Cymbals)
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So bewerten wir:

00 bis 05 Nicht empfehlenswert
06 bis 10 Mit (großen) Einschränkungen empfehlenswert
11 bis 15 (Hauptsächlich für Fans) empfehlenswert
16 bis 18 Sehr empfehlenswert
19 bis 20 Überflieger