Ngo Ma
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IzangoMa scheinen im Wesentlichen ein Duo zu sein. Sämtliche Stücke wurden von Sibusile Xaba geschrieben. Lediglich bei „Q & A“ hat sich auch Ashley Kgabo am „Song“writing beteiligt. Beide zusammen haben die Stücke produziert und zu etwa einem Drittel auch allein eingespielt. Bei den anderen Stücken werden sie von einem größeren Kollektiv aus mosambikanischen und südafrikanischen Musikern unterstützt.
Es ist nicht leicht das gesamte Album auf einen Punkt zu bringen. Zu unterschiedlich sind die einzelnen Stücke. Mal zischen die synthetischen Drums einfach nur. Mal stampft ein Stück vor sich hin. Das verfliegende „Mgungundlovu“ öffnet weite Klangräume, in denen sich Malusi Masia mit einem wilden schrägen Saxophon austoben darf. Mal klingt es – allerdings nervig – nach Kirmes („Out of the World“). Mal wird einfach nur vor punktuellen Sounds geredet („Q & A”).
Der afrikanische Hintergrund der Musiker wird immer wieder deutlich – besonders z.B. bei „City Lights“, das man durchaus in der Ethno-Sparte einsortieren könnte. Insgesamt trennt sich die Nicht-Musik von IzangoMa aber so weit von afrikanischen Musikstilen, wie entsprechende eurozentrierte Avantgarde-Projekte sich von europäischen Musiken entfernen.
Norbert von Fransecky
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