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Lost Legion
Glory or Death
The Warriors Code
Nach ihrem Demo von 2003 kommen die Engländer von Lost Legion in diesem Jahr mir ihrem Debut Glory or Death auf Ironage Records daher...
... und wer bisher weder bei Bandnamen und Albumtitel, noch bei Liedtiteln gemerkt hat, woher hier der Wind weht, dem ist eh nicht mehr zu helfen! Lost Legion klingen vielleicht nicht, wie von der Plattenfirma beworben, nach Blind Guardian, aber sicherlich gehören Manowar wie auch Bands im Stile von Hammerfall zu den Einflüssen der Briten. Klassischer Heavy und Power Metal, hymnisch, überwiegend im Midtempo gehalten mit gelegentlichen Ausritten in die schnelleren Gefilde und einer Kriegermetaphorik, die an Eindeutigkeit nichts mehr zu wünschen übrig läßt. Lost Legion gelingt dabei das Kunststück, auch Songs mit einer Länge von mehr als sechs Minuten nicht langweilig werden zu lassen.
Natürlich müssen bei dieser noch recht unbekannten Band auch deutliche Abstriche gemacht werden: So ist zum einen die Produktion nicht die beste, zum anderen wirkt die Stimme von Frontsänger Tom Williams an einigen Stellen mit den clear vocals deutlich überfordert - wenn sie sich auf der anderen Seite vor allen in den höheren Tonlagen fast wohltuend vom klassischen Powermetalgesang unterscheidet.
Für Fans des klassichen Power und Heavy Metals dürfte Glory or Death von Lost Legion ein kleiner Geheimtipp sein, bin mal sehr gespannt, was von dieser Band noch kommt!
Andreas Matena
Trackliste |
1 | Riders of the Mark | 8:22 |
2 |
This Day I die | 3:45 |
3 |
The Atrocity | 6:46 |
4 |
Blademaster | 3:10 |
5 |
Carnage on the Walls of Delnoch | 8:20 |
6 |
Stranger | 3:51 |
7 |
Gellan´s Lament | 5:55 |
8 |
Behold the Runesword | 4:59 |
9 |
The last Scion | 9:08 |
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Besetzung |
Tom Williams: vocals
Frank Allain: guitars
Adamm Allain: guitars
Mark Harrington: bass
Sterghios Moschos: drums
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