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Lafrontera
Humenace
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Wenn eine Band es ohne Unterstützung eines Plattenlabels schafft, ein ziemlich überzeugendes Album vorzulegen, dann freut mich das immer besonders. Das Album Humenace der Kieler Formation Lafrontera ist so ein Album, das in Eigenregie produziert wurde, und wahrlich nicht von schlechten Eltern ist.
Humenace ist bereits das zweite Album der Band und die Band zockt Thrash Metal mit starkem melodischem Einschlag. Der Opener “The Beginning“ brettert erst mal mit starkem Riff und bollernden Schlagzeug durch die Lautsprecher. Leichte Reminiszenzen an den Bay Area Thrash sind unverkennbar. “Abiguity“ geht etwas sachter zur Sache, weist allerdings eine ziemlich markante Hookline auf.
Alle Songs bewegen sich zwischen Mid- und Uptempobereich, und bieten genug Abwechslung an Melodien und Rhythmen und zeigen, dass die Band songwriterisch auf hohem Niveau agiert.
Beim ersten Durchlauf des Albums erschien mir der Sound etwas dumpf, aber das legt sich, wenn man sich einmal in das Album reingehört hat. Im ganzen klingt das Album sehr organisch und hebt sich von den ganzen überproduzierten Hochglanzproduktion a la Tue Madsen oder Andy Sneap wohltuend ab.
Ich rate dazu unbedingt einmal die Website der Band zu nutzen, um die Musik Lafronteras reinzuhören!
Rainer Janaschke
Trackliste |
1 | The Beginning | 6:25 |
2 |
Ambiguity | 2:55 |
3 |
Bite Of A Snake | 3:58 |
4 |
Controlnation | 4:42 |
5 |
Deserted | 4:51 |
6 |
Diabolic | 4:17 |
7 |
Disbelief | 5:24 |
8 |
End Of Fear | 6:19 |
9 |
Follow Me | 3:38 |
10 |
No Land Of God | 5:23 |
11 |
Serenity | 4:27 |
12 |
Sinister Prophet | 5:25 |
13 |
Yggdrasil | 4:56 |
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Besetzung |
Marko Hempf: Vocals
Helge Reinsch: Lead Guitar
Felix Scholz: Rhythm Guitar
Andre Sperlich: Bass
Ron Nanko: Drums
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