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Reviews
Forsaken

Dominaeon


Info
Musikrichtung: Doom Metal

VÖ: 11.2005

(Golden Lake)

Gesamtspielzeit: 53:42


Dominaeon heißt das dritte Album der Doom Veteranen Forsaken, das nach dem Re-Release des Debuts Evermore dieses Jahr die zweite Veröffentlichung auf Golden Lake ist.

Durch die beiden hervorragenden Erstlingswerke waren die Erwartungen an das neue Album sicherlich hoch und auch die Tatsache, dass Keyboarder Mario Ellul die Band verlassen hatte, steigerte noch die Erwartungen. Würde das Album ohne Keyboard mit dem Vorgänger Anima Mundi mithalten können? Ja, kann es ganz eindeutig! Ich muss sagen, dass ich den Keyboardsound auf dem Album keine Sekunde vermisst habe und wirklich ein Knaller den anderen jagt! Ohne das Tasteninstrument klingt die Band malmender, tiefer und klarer und auch die ruhigen Zwischenparts lassen nie den Verdacht aufkommen, dass etwas fehlt. Das Songwriting ist erstklassig und die Produktion setzt dem bombastischen Sound noch die Krone auf. Meiner Meinung nach ist Dominaeon das stärkste Album, das die Band bis jetzt abgeliefert hat.

Die Malteser Band ist ganz eindeutig kein billiger Abklatsch der bekannten Doom-Götter, sondern ist dabei, sich selbst einen Platz im Olymp zu sichern! Für Fans dieser Musik ein absolutes MUSS, an dem es kein Vorbei gibt!



Daniela S.



Trackliste
1The Abscondant God (Intro)
2Dominaeon
3Paradigm of Chaos
4Obsidian Dreams
5The Celestial Alchemist
6Daylight Dies
7Blood of The Son (Instrumental)
8Kenosis
9Wretched of the Earth
10Resurgam
Besetzung

Leo Stivala - Gesang
Sean Vukovic - Gitarre
Albert Bell - Bass
Simeon Gatt - Schlagzeug


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