Musik an sich mit-bester-empfehlung.com - Webkatalog - TopNews - Linktausch - Onlinespiele - Mahjongg - Solitaire - Puzzle - Mahjong - Blumen - Singlebörsen


Editorial

Hi Folks!

Es ist Advent! Es weihnachtet sehr! Und wir warten…

…auf’s Christkind? Eigentlich weniger. Natürlich dürfen sich die Christenmenschen unter Euch - wie bei uns üblich - wieder über einen kleinen Strauß christlicher Band auf den Review-Seiten freuen. Aber an „richtiger“ Weihnachtsmusik finden sich lediglich eine kleine Ankündigung bei den Artikeln und drei Silberlinge in der Klassikabteilung - und davon sind nur zwei Drittel wirklich weihnachtlich.
Gänzlich unweihnachtlich dagegen ist das vom Loud + clear-Demo bekannte „Weihnachtslied“ “Nazareth, Bahnhof“, das die katholischen Deutschrocker aus Mönchengladbach auf ihrem Debüt Von Nazareth nach Benidorm noch mal aufgebraten haben.
Egal: Ich habe mein kleines Weihnachten schon gehabt, als ich die 6-CD-Box zum 35. Bandjubiläum von Uriah Heep ausgepackt habe.

…auf neue Mitarbeiter. Immer noch. Wie man im Inhaltsverzeichnis sehen kann, hat der Aufruf in der letzten Ausgabe noch keine greifbaren Ergebnisse gebracht. Wer also glaubt mit unseren derzeitigen Schreibern konkurrieren zu können, melde sich beim Chef: info@musikansich.de.
Und so sind es noch die alten Helden, die unsere 53. Ausgabe zusammengeschraubt haben. Im Zentrum steht diesmal Bamberg(!). Dort hat sich Alexander Kittterer nicht nur das Konzert von Glashaus angesehen, sondern auch noch mit dem Hauptact und dem Opening Hero Chima gesprochen. Letzterer war seinerzeit bei den Brothers Keepers beteiligt. Da passt es, dass deren Debütalbum erst jetzt, reichlich spät, bei uns unter die Lupe genommen wird.
Carsten Agthe bläst das Flair der 70er Jahre in die Dezemberausgabe. So nimmt er in seinem Gespräch mit der Fantasyy Factoryy nicht nur Begriffe der musikalischen Archäologie, wie Vinyl, in den Mund, sondern schmückt sein Interview zusätzlich mit schönen psychedelischen Bildern.
Aller guten Dinge sind drei. Weisen wir also auf die neuste Kopierwelle aus dem Land der aufgehenden Sonne hin. Mit Digitaluhren und Taschenrechnern hat es in den 70ern angefangen. Dann haben die Japaner Computer, Autos und Fotoapparate nachgebaut. Und nun geben sie sich nicht mehr damit zufrieden die frenetisch jubelnde Kulisse für Alben wie Made in Japan, Live at Budokan oder Tokyo Tapes zu stellen, sondern schmieden den Metal selber. J-Rock heißt das Ganze und schickt sich per Gan-Shin Records Europa zu überrollen. Alexander Koschny hat sich bemüht die Strategie hinter den Eroberungsplänen zu erlauschen.

… auf Euch - als Leser, User, Kommentatoren. Wie alle Profilneurotiker sind wir über jede Reaktion erfreuter, als über das tödliche Schweigen des Netzes. Nutz also die als e-mail-Links gestalteten Namenszüge unter den Artikeln reichlich.

Gesegnete Weihnachten und eine frohes Neues - in diesem Fall aus Berlin - wünscht

Norbert von Fransecky