|
|
Lex Parka
Lex
Die Musik eher unterkühlt, die Stimme weinerlich, etwas jammernd. Strange Vibrations – oft ganz im Gegensatz zu den eigentlich heißblütigen Reggae-Grundrhythmen. Immer wieder tauchen Gesangsfetzen, Spracheinsprengsel, seltsame Bläser oder Saiteninstrumente auf, die abwechselnd an Musik von der Wiesn, Hawaii-Sounds oder Hörspiele erinnern.
Das Ganze hat durchaus einen sonderbaren Charme und ganz sicher eine hohe Portion Eigenständigkeit. Ich bezweifele aber, dass viele Menschen damit warm werden. Mich erinnert die Scheibe von der Stimmung her ein wenig an das stilistisch natürlich ganz anders gelagerte 82’er Jona Lewie Album Heart skips Beat. Nur fehlt hier jeder Ansatz zu Hits wie “Stop the Cavalary“ oder “Louise“.
Merkwürdige Sache das, aber wie gesagt nicht ohne Faszination. Unbedingt vorher antesten.
Norbert von Fransecky
Trackliste |
1 | Dessert | 4:43 |
2 | Word | 6:47 |
3 | Screaming | 4:19 |
4 | Body | 5:39 |
5 | I am afraid | 6:02 |
6 | I don't know | 4:15 |
7 | I am Love | 5:50 |
8 | Girl | 6:09 |
9 | Romans | 6:07 |
10 | Instrumental | 5:23 |
|
|
|
|
|
Besetzung |
Lex Parka (Kompositionen, Texte, alle Instrumente, Produktion)
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|