Ab o Drom
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Ich kann mich nun wahrlich nicht als Flamenco-Kenner bezeichnen und werde daher die Feinheiten der Interpretationen Christiano Gitanos gar nicht so recht würdigen können.
Auf der anderen Seite kann ich das Album auch dem Otto Normalhörer ans Ohr legen. Nur selten wird Ab o Drom so anstrengend, wie bei „Buleria la Christiano“. Herrlich kommt das jazzig swingende „Steffens Swing“. Und auch dem schnelle Akkordfluss von „Swing for Miri Die“ kann man sich kaum entziehen. Der Abschluss „Du hal mo tschi“ und die verträumte akustische Gitarre von „Christianos Bolero“ verwöhnen die Freunde ruhiger Momente.
Wer gerne mal etwas Swing hört, dabei auf die Big Band verzichten kann und auf einen spanischen Akzent (musikalisch) steht, sollte das Album unbedingt antesten.
Norbert von Fransecky
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