A Necessary Softness
|
Fast genau vor zwei Jahren erschien das Debütalbum der australischen Elektronikerin und Klangkünstlerin Alexandra Spence, welchem sie nun mit A Necessary Softness das zweite folgen lässt. Diesmal hat sie vier Stücke kreiert - zwei lange und zwei kurze, von denen die beiden langen wieder von Orten inspiriert sind, an denen sie Zeit verbracht hat.
Die Musik basiert weiterhin auf ambienten Soundlandschaften, erzeugt aus Drones und Fieldrecordings und Wasserrauschen und ähnlichem und ebenso gibt es wieder Stimmen und Gesang, Chorähnliches und Gesprochenes.
Also nur mehr vom selben? Ja! Aber wieder in perfekten Sound und zu einem 40 Minütigen ambienten Traumscape verwoben. Die Klänge perlen glasklar aus den Kopfhörern und nehmen den Hörer mit, ja verschlingen ihn. Das Ganze hat eine durchaus düstere und manchmal auch bedrohliche Note, doch durch die engelsgleichen Gesänge und auch manch sehr schön angedeutete Melodie wird das Album wieder zu einem Referenzwerk im Bereich Elektronik / Experimental / Ambient.
Wolfgang Kabsch
|
|
|
|
|