We loved her dearly
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Der Name Lowell soll von der französischen Bezeichnung für den Wolf abstammen, belehrt uns der Promozettel, um der jungen Kanadierin dann dessen Eigenschaft, wie Durchsetzungsstärke, Furchtlosigkeit und Führerqualitäten zuzusprechen.
Das kann sich aber nur auf die Lyrics beziehen, die (nicht beiliegen) und sich wohl kämpferisch aus der Feminismus- und LGBT-Perspektive heraus äußern.
Musikalisch wird dieser Ansatz bestenfalls minimal von „Cloud 69“ eingelöst, wo Lowell sich an einem rotzfrechen Girlie Power Lied versucht ... und weit hinter der Konkurrenz zurückbleibt. Nehmen wir die beiden weiteren 25-Watt-Funzel-Highlights gleich dazu. Da haben wir das von softem Kinderlied artigem Gesang geprägte „LGBT“ und die ebenfalls mit recht kindlicher Stimme eingesungene Pop-Hymne „I love you Money“.
Der Rest ist Ausschuss, in den besten Momenten dünner und langweiliger Elektropop mit oft geradezu jämmerlicher Stimme, oft aber nur sinnfreies Vor-sich-hin-Geklimpere.
Rundablage!
Norbert von Fransecky
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