Musikrichtung:
Power Metal VÖ: 01.04.2016 (AFM Records / Soulfood) Gesamtspielzeit: 43:48 Internet: http://www.thunderstone.org
Die Zeit vergeht manchmal wie im Flug. 7 Jahre ist es schon her, dass Thunderstone ihr letztes Album Dirt Metal veröffentlicht haben.
Mit Apocalypse Again ist Originalsänger Pasi Rantanen wieder mit an Bord, dieser wurde zwischenzeitlich durch den Masterplan Sänger Rick Altzi ersetzt.
Viel hat sich nicht verändert bei der Nummer 3 im finnischen Power Metal, nach Stratovarius und Sonata Arctica.
Die Band spielt immer noch den hochmelodischen Metal, welcher immer wieder durch progressive Elemente angereichert wird. Prinzipiell hätte Apocalypse Again auch vor sechs Jahren veröffentlicht werden können, denn an ihrem Stil hat die Band eigentlich nichts verändert. Und das finde ich ehrlich gesagt sehr gut!
Welche Songs bleiben zuerst im Ohr hängen? “Fire And Ice“ startet mit dem Keyboardgedudel zwar relativ schwach, zieht aber dann ordentlich an. Der Song baut sich bis zu seinem sehr gelungenen Refrain immer weiter auf. “Walk Away Free“ hängt sich auch sofort in die Gehörgänge. Während “Through The Pain“ sich etwas sperriger zeigt. Wobei man das Attribut „sperrig“ hier auch immer im Kontext zur Eingängigkeit Thunderstones sehen darf.
Mein Highlight des Albums ist aber “Barren Land“ welches am Ende auf den Hörer wartet. Der etwas längere Song zeigt alle Facetten der Band, ruhig Phase, progressive Achterbahnfahrten und große Melodien!
