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Masterplan
Far from the end of the world (Single)
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Als Superröhre Jorn Lande 2006 die aufstrebenden Masterplan verlassen hatte, war der Schock bei den Fans groß. Kompositorisch war zwar das Album MK II mit Nachfolger Mike DiMeo (Riot) nicht schlechter als seine Vorgänger, doch es fehlte doch irgendwie das letzte Quäntchen.
Jetzt ist Jorn doch endlich wieder zurück. Im Mai erscheint das „Comeback“ Time to be king und als kleiner Vorgeschmack dazu bereits im Vorfeld die Single „Far from the end of the world“. Der Song macht recht schnell klar, was die letzten Jahre bei Masterplan gefehlt hat. Des Lied ist ein flotter und griffiger Metalsong, aber erst durch den leidenschaftlichen und rauchigen Gesang des Norwegers wird er richtig gut, selbst wenn man seiner in den letzten Jahren vielleicht ein wenig überdrüssig geworden ist. Genauso wie das zweite neue Stück „Lonely winds of war“. Was ruhig mit spanischen Gitarren und Flöte beginnt, wird alsbald zu einem leicht verwinkelten, im Midtempo schleifenden Titel.
Beides sind Gründe, sich richtig auf Time to be king zu freuen. Mal sehen, ob sich Masterplan damit wieder die Krone im melodischen (Power-)Metal zurückerobern können. Die Single an sich ist aber ziemlch verzichtbar, da beide Songs auch auf dem neuen Album ercheinen werden.
Mario Karl
Trackliste |
1 | Far From The End Of The World (Single Version) | 3:22 |
2 |
Lonely Winds Of War | 4:37 |
3 |
Far From The End Of The World (Album Version) | 3:36 |
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Besetzung |
Jorn Lande (Gesang)
Roland Grapow (Gitarre)
Jan Eckert (Bass)
Axel Mackenrott (Keyboard)
Mike Terrana (Schlagzeug)
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