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Masachist
Death March Fury
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In den letzten Wochen sind mir so viele polnische Hartwurst Bands zur Rezension vorgelegt, da fragt man sich, ob in unserem Nachbarland noch irgendeine andere Musik als Death oder Black Metal produziert wird.
Masachist können da auch keine Aufklärung geben, denn die fünfköpfige Band prügelt auf dem Album Death March Fury drauflos, als sei der Leibhaftige hinter ihnen her. Das Schlagzeug klopft einem das Hirn weich, die Gitarren fräsen sich durch Betonstahl und der Bass pumpt nicht, nein, er hämmert einen Rhythmus aus den Lautsprechern, dass einem Angst und Bange wird. Vokalakrobat Pig, macht seinem Namen alle Ehre und grunzt sich auf schweinische Art und Weise durch die Songs.
Technisch agiert die Band auf hohem Niveau, leider wird das Dauergeknüppel mit der Zeit etwas langweilig. Ab ungefähr der Hälfte des Albums setzt der Drang ein, den einen oder anderen Song vorzeitig zu beenden. Masochist bieten auf Death March Fury, bei einer Laufzeit von einer knappen halben Stunde, einfach zu wenig Abwechslung.
Rainer Janaschke
Trackliste |
1 | Unveil The Grave | 2:52 |
2 |
Inborn Obedience | 1:46 |
3 |
Womb | 3:24 |
4 |
Open The Wounds | 3:02 |
5 |
Noxious | 1:48 |
6 |
Malicious Cleansing | 3:06 |
7 |
Appearance Of The Worm | 6:15 |
8 |
Crush Them!!! | 1:52 |
9 |
Death Shall March | 2:05 |
10 |
Open The Wounds | 3:08 |
11 |
Malicious Cleansing | 3:08 |
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Besetzung |
Pig: Vocals
Daray: Drums
Thrufel: Lead, Rhythm Guitar
Aro: Rhythm Guitar
Heinrich: Bass
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