Langham Research Centre
Tape Works Vol. 2
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Langham Research Centre ist ein Londoner Elektronikquartett das sich der elektronischen Experimentalmusik verschrieben hat. Mit Tape Works Vol. 2 kommt nun ihr zweites Album nach dem 2017 erschienenen ersten Part heraus. Die Band produziert mit analogen und digitalen elektronischen Klangerzeugern Music Concrete, vermischt mit Ambient und Fieldrecordings.
Die Soundlandschaft ist häufig eher dissonant, aber ohne Trommelfell verletzend laut zu sein. Aus den Klängen, vermischt mitunter mit Stimmsamples, schälen sich immer wieder mal ambiente Klanglandschaften heraus, welche dann aber meist sehr schnell wieder in dissonante Klänge zerfallen.
Die Klangqualität ist dabei durchaus beeindruckend, denn die elektronischen Klänge entstehen beim Hören regelrecht im Kopf des Hörers. Für ein bündiges Kunstwerk fehlt mir jedoch zu oft der Zusammenhang der Stücke miteinander, aber auch sogar der Stücke in sich selbst. Sobald es gelingt, eine einheitliche Soundlandschaft zu kreieren, sei es mit ambienten Sounds oder einem Drone oder manchmal gar mit scheinbar entstehenden Melodien der Klänge, beginnt der Sound zu gefallen. Leider zerfallen die meisten Stücke jedoch blitzschnell wieder zu Einzelklängen.
Wolfgang Kabsch
| Trackliste |
| 1 | Zugzwang | 4:33 |
| 2 | Accarezzo | 5:15 |
| 3 | Nachholbedürfnis | 7:16 |
| 4 | Terminal Voltage Traces | 5:47 |
| 5 | Dinotique | 11:31 |
| 6 | A Return To Spatial Futures | 11:08 |
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| Besetzung |
Felix Carey
Iain Chambers
Philip Tagney
Robert Worby
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