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Eat The Gun
Cross Your Fingers
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Info |
Musikrichtung:
Metal Rock
VÖ: 13.03.2006
(Eattitude / Broken Silence)
Gesamtspielzeit: 39:15
Internet:
http://www.eatthegun.com
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Newcomer haben's nicht leicht!
Wenn man als Newcomer heutzutage im Bereich der harten Musik einen Plattenvertrag unterschreiben möchte, dann sollte die fabrizierte Musik möglichst ein paar NuMetal- oder Crossover-Elemente aufweisen, sonst wird's schwierig!
Genau das macht die Musik von Eat The Gun nicht. Vielleicht ein Grund dafür, dass man den Gewinn aus einem Bandwettbewerb im spanischen Bilbao erstmal in die Eigenproduktion des beachtlichen Debüts Cross Your Fingers gesteckt hat.
Um eines vorwegzunehmen: Es hat sich gelohnt!
Die 12 Songs überraschen mit Eingängigkeit und Power. Ein bisschen Hardrock, ein bisschen Sleaze Rock, eine Portion Metal und fertig ist ein Debut Album, wie ich es von einer deutschen Band schon längere Zeit nicht mehr gehört habe.
Im Sound der Münsteraner klingen immer wieder Einfüsse von Guns N' Roses, Aerosmith)uns Mötley Crüe durch.
Mit dem Opener "I'm Broken" haut ein Metalklopfer allererster Güte aus den Boxen, der direkt gefolgt von dem etwas melodischerem "Life's A Bitch" einem klar macht: Hier gibt's erstmal Gute-Laune-Rockmusik für die nächsten 40 Minuten.
"Livin' On Dope" hat Hitpontezial, der catchy Refrain kriecht direkt ins Ohr und möchte da auch nicht wieder raus. Die obligatorische Ballade darf natürlich nicht fehlen, und mit "Slaves To Freedom" findet sich auf der CD eine, die Live mit Sicherheit zu den Highlights zählen wird.
Wer sich von den musikalischen Qualitäten überzeugen will, surft die Webseite an und findet dort ein paar Soundschnipsel.
Fazit: Geiles Teil!
Rainer Janaschke
Trackliste |
1 | I´m Broken | 3:22 |
2 | Life´s A Bitch 3:30 |
3 | Livin´On Dope | 3:29 |
4 | Glorious Time | 3:21 |
5 | Me & Myself | 3:28 |
6 | Black Hearted | 4:00 |
7 | Get Sleazy | 2:31 |
8 | Red-light Teaser | 2:33 |
9 | Only The Bad Survive | 3:05 |
10 | Big Shot | 3:29 |
11 | Slaves To Freedom | 4:18 |
12 | Sweet Lorraine | 2:01 |
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Besetzung |
Hendrik Ücüncü - Vocals / Gitarre Phil Hüls - Bass Simon Beizai - Gitarre Gereon Homann - Drums
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