Musik an sich


Reviews
American Dog

If You want Bud


Info
Musikrichtung: Hard Rock

VÖ: 18.01.2006

(Bad Reputation)

Internet:

http://www.americandog.us


Die Aufmachung dieser CD der trinkfreudigen Musiker aus Ohio ist nur bedingt originell: das Cover des legendären AC/DC-Live-Albums If you want Blood aus dem Jahre 1978 wurde detailgenau nachgestellt; nur das Mikrofon und die tödliche, blutbringende Gitarre wird hier durch Budweiser-Flaschen ersetzt... an sich eine nette Hommage, die aber doch etwas albern wirkt.

Zur Musik: auch diese kommt wenig originell daher; man nehme viel, viel Budweiser, dazu etwas AC/DC und Motörhead, eine Prise von ZZ Top und Aerosmith in ihren weniger kommerziellen Phasen, und kombiniere dies mit einem Gesang, bei dem man überlegt, ob der Sänger sich gerade eben übergeben hat oder dies in den nächsten Minuten vorhat. Einige nette Stücke gibt's trotzdem auf der CD (mir liegt leider nur eine Promo-CD mit 10 Stücken vor); mich überzeugen in jedem Fall eher die vertretenen älteren, neu aufgenommenen Stücke der Last Of Dying Breed-Scheibe als die neueren Stücke (bestes Stück: "TV disease"). Hervorzuheben ist auf der Scheibe in jedem Fall die solide Gitarrenarbeit von Steve Theado.

Dafür gibt es leider unterm Strich nur 13 Punkte, also Jungs von American Dog: Sauft weiter, macht dabei meinetwegen auch Musik, aber zeichnet nicht unbedingt alles für die Nachwelt auf! Für einige abgedrehte Rockparties mit erhöhtem Alkoholpegel taugt die Musik aber allemal.



Jürgen Weber



Trackliste
1Dog's life
2Drinkin' about you
3Barely half alive
4Be a man
5Out of the sun
6Train kept a rollin'
7Can't throw stones
8Human garbage can
9Just an alcoholic
10Gimme back my bullets
11I'm eighteen
12Barely half alive
13Drinkin' about you
14TV disease
15Under the blade
16Be a man
17Drank too much
18Dog's life
19Last of a dying breed
20Straight jacket / Dwight frye
21She had it comin' (live)
22Take your whiskey home
23Peace dog
Besetzung

Michael Hannon: Vocals, Bass, Percussion
Steve Theado: Guitars, Vocals
Keith Pickens: Drums, Vocals


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