|
|
American Dog
If You want Bud
|
|
|
Die Aufmachung dieser CD der trinkfreudigen Musiker aus Ohio ist nur bedingt originell: das Cover des legendären AC/DC-Live-Albums If you want Blood aus dem Jahre 1978 wurde detailgenau nachgestellt; nur das Mikrofon und die tödliche, blutbringende Gitarre wird hier durch Budweiser-Flaschen ersetzt... an sich eine nette Hommage, die aber doch etwas albern wirkt.
Zur Musik: auch diese kommt wenig originell daher; man nehme viel, viel Budweiser, dazu etwas AC/DC und Motörhead, eine Prise von ZZ Top und Aerosmith in ihren weniger kommerziellen Phasen, und kombiniere dies mit einem Gesang, bei dem man überlegt, ob der Sänger sich gerade eben übergeben hat oder dies in den nächsten Minuten vorhat. Einige nette Stücke gibt's trotzdem auf der CD (mir liegt leider nur eine Promo-CD mit 10 Stücken vor); mich überzeugen in jedem Fall eher die vertretenen älteren, neu aufgenommenen Stücke der Last Of Dying Breed-Scheibe als die neueren Stücke (bestes Stück: "TV disease"). Hervorzuheben ist auf der Scheibe in jedem Fall die solide Gitarrenarbeit von Steve Theado.
Dafür gibt es leider unterm Strich nur 13 Punkte, also Jungs von American Dog: Sauft weiter, macht dabei meinetwegen auch Musik, aber zeichnet nicht unbedingt alles für die Nachwelt auf! Für einige abgedrehte Rockparties mit erhöhtem Alkoholpegel taugt die Musik aber allemal.
Jürgen Weber
Trackliste |
1 | Dog's life |
2 | Drinkin' about you |
3 | Barely half alive |
4 | Be a man |
5 | Out of the sun |
6 | Train kept a rollin' |
7 | Can't throw stones |
8 | Human garbage can |
9 | Just an alcoholic |
10 | Gimme back my bullets |
11 | I'm eighteen |
12 | Barely half alive |
13 | Drinkin' about you |
14 | TV disease |
15 | Under the blade |
16 | Be a man |
17 | Drank too much |
18 | Dog's life |
19 | Last of a dying breed |
20 | Straight jacket / Dwight frye |
21 | She had it comin' (live) |
22 | Take your whiskey home |
23 | Peace dog |
|
|
|
|
|
Besetzung |
Michael Hannon: Vocals, Bass, Percussion Steve Theado: Guitars, Vocals Keith Pickens: Drums, Vocals
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|