|
|
Knightmare
In Death's Shadow
|
|
|
Knightmare sind nicht viel mehr als eine Prog Metal Band unter vielen. Man kann der Truppe nicht einmal nachsagen, dass sie ihre Sache schlecht macht. Sie steht zwar nicht In Death's Shadow, aber im Schatten unzähliger Bands, die diese im Wesentlichen von Dream Theater begründete Spielart intelligenter Härte genauso gut oder besser inszeniert haben.
Während man das Album hört, nickt man durchaus anerkennend mit dem Kopf, aber von den gut gespielten und sauber arrangierten Stücken, bliebt kaum etwas länger als ein paar Minuten in der Erinnerung. Die Truppe aus Melbourne hat einfach noch keine Identität entwickelt und versinkt wie ein Stein im Meer der Stilverwandten.
Im Line up ist kein Schlagzeuger aufgeführt. Wer jetzt auf das Alleinstellungsmerkmal einer Prog Metal Band ohne Drummer hofft, wird enttäuscht. Irgendein Nicht-Genannter hat hier die Stücke geschwungen. Hört Euch nur einmal die massiv hackenden Drums von „Knightmare“ an.
Fazit: Alles andere als ein zwingendes Album, versprüht es beim Hören doch genug Druck und Power, um eine Anschaffung nicht sofort als Fehlkauf erscheinen zu lassen.
Norbert von Fransecky
Trackliste |
1 | Cazador de Hombres | 6:25 |
2 |
Granted Death | 9:45 |
3 |
False Prophets | 8:50 |
4 |
Apocalypse | 6:35 |
5 |
Knightmare | 7:58 |
6 |
Unity through Chaos | 8:44 |
7 |
Judgement | 10:39 |
|
|
|
|
|
Besetzung |
Mickowar (Voc)
Jim Munro (Git)
Luke Besley (Git, Cello, Keys)
Mat McConaghy (B)
Gast:
Ben O’Brien (Voc <4>)
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|