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Orden Ogan
Ravenhead
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Es ist immer schön, wenn man sieht dass sich Bands konstant weiterentwickeln. Die Arnsberger Orden Ogan verfolge ich schon seit ihrer ersten Veröffentlichung, passte, der damals noch sehr Blind Guardian orientierte Power Metal, doch verdammt gut zu meinen musikalischen Vorlieben.
Von ihren Krefelder Kollegen haben sich Orden Ogan mit den letzten Alben nachhaltig freigeschwommen und setzen dies auf dem neuen Album Ravenhead auch so fort!
Ravenhead klingt rauer und erdiger als To The End was daran liegen dürfte, dass die Band den Einsatz von Keyboard etwas zurückgeschraubt hat und diese nun besser integriert sind. Teilweise schlagen Orden Ogan auch ganz neuen Härtelevel an. Solch heftige Riffs, wie zum Beispiel das Intro zum Song “Here At The End Of The World“ hat man von der Band bisher nicht so oft gehört.
“F.e.v.e.r“ ist die erste Singleauskopplung des Albums und der Song ist wahrscheinlich auch der Eingängigste. Interessanterweise erinnert mich der Refrain an Nightwish, was aber auch daran liegen kann, das beide Bands stilistisch nicht nah beisammen liegen.
Orden Ogan können musikalisch auch ein wenig sanfter zu Werke gehen. Die schöne Power Ballade “A Reason To Give“ ist ein tolles Beispiel dafür.
Ravenhead baut auf der letzten Veröffentlichungen der Band auf, klingt professioneller und die Band findet sich in ihre eigene Nische des deutschen Power Metals ein!
Klasse Album!
Rainer Janaschke
Trackliste |
1 | Orden Ogan | 1:26 |
2 |
Ravenhead | 6:06 |
3 |
F.e.v.e.r. | 4:24 |
4 |
The Lake | 4:16 |
5 |
Evil Lies In Every Man | 5:45 |
6 |
Here At The End Of The World | 5:02 |
7 |
A Reason To Give | 4:32 |
8 |
Deaf Among The Blind | 5:06 |
9 |
Sorrow Is Youri Tale | 5:34 |
10 |
In Grief And Chains | 2:13 |
11 |
Too Soon | 3:51 |
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Besetzung |
Seeb Levermann: Gesang, Gitarre
Tobi Kersting: Gitarre
Niels Löffler: Bass
Dirk Meyer-Berhorn: Drums
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