Mein Leben mit der CD - Southside Johnny and the Asbury Jukes (72)Kolumne von Norbert von Fransecky
25 Years after - Mein Leben mit der CD; Folge 72: Southside Johnny and the Asbury Jukes - Better Days

“KU-WE”, “MAB”, “GKR”, “JA”, “KiKrJuKo“, “JK” – im März 1992 tauchen urplötzlich völlig neue Kürzel in meinem Terminkalender auf, der überhaupt viel mehr Termine aufweist – eigentlich jeden Tag mehrere. Mit anderen Worten: die Studentenzeit ist endgültig vorüber. Gleich zum Start meines Vertretungsjobs in der Ernst-Moritz-Arndt-Gemeinde stand ein Konfirmanden-Unterrichts-Wochenende (KU-WE) an.   Mehr...

Devin Townsend ProjectKonzertbericht von Mario Karl
Das Devin Townsend Project: ein transzendental-progressiver Metalspaß

Der kanadische (ehemalige?) Metal-Weirdo Devin Townsend hatte zum Konzert in München geladen. Klar, da muss man hin. Ist auch schon ein paar Jahre her, dass der Schreiberling (bekennender Townsend-Fan) das letzte Mal auf einem Konzert von ihm war. Damals stand er noch stark unter Drogen und war mit seinem destruktiven Abrisskommando Strapping Young Lad unterwegs. Er hatte aber auch schon seine Devin Townsend Band am Start, von der immer noch (oder wieder) drei Mitglieder mit ihm spielen.   Mehr...

Luigi CherubiniKonzertbericht von Roland Ludwig
Gedenken an die (Un-)Toten: Trauerkompositionen von Luigi Cherubini in Altenburg

Auch Luigi Cherubini zählt zur großen Schar von Komponisten, derer sich die Nachwelt speziell aufgrund eines bestimmten Werkes erinnert, und das ist in diesem Fall eine seiner beiden Requiem-Kompositionen, nämlich die erste, die in c-Moll. Selbige bildet auch den zweiten Teil des 5.   Mehr...

Münchener FreiheitKonzertbericht von Roland Ludwig
Mehr Schwerelosigkeit beim Tourauftakt der Münchener Freiheit in Glauchau

Jahresauftaktgigs der Münchener Freiheit stellen immer etwas Besonderes dar, denn sie bieten nicht selten die Gelegenheit zur erstmaligen Erprobung eines neuen Tourprogramms, das dann mit gewissen Variationen den Rest des Jahres über dargeboten wird. Im vorliegenden Fall war die Spannung sogar noch etwas erhöht, denn im späten 2016 hatte bekanntlich ein neues Studiowerk namens Schwerelos das Licht der Welt erblickt, und obwohl dieses, wie in der zugehörigen Rezension auf www.   Mehr...

Martin HoepfnerKonzertbericht von Roland Ludwig
Die Wohltemperierte Gitarre fegt Herbstlaub: Martin Hoepfner mit einem Gitarrensolokonzert in Bad Lausick

Daß der jeweilige Dozent des alljährlich an einem Januar- oder Februarwochenende durchgeführten Gitarrenseminars der Evangelischen Jugendarbeit im Kirchenbezirk Leipziger Land am betreffenden Samstagabend ein Konzert gibt, hat in gewisser Weise Tradition – aber diesmal tritt eine besondere strukturelle Situation hinzu: Seit geraumer Zeit ist Gitarrenunterricht für alle Auszubildenden an der Evangelischen Fachschule in Bad Lausick Pflichtfach, und Martin Hoepfner gehört zu den    Mehr...

Me + Marie, Matthew MatildaKonzertbericht von Roland Ludwig
MM Extra: Me + Marie und Matthew Matilda in Leipzig

Wieso diese beiden Formationen gemeinsam auf Tour gehen MÜSSEN, erschließt sich dem Linguisten allein schon aufgrund der Häufung des 13. Buchstaben des Alphabets am Anfang der die Bandnamen bildenden Worte. In drei Fällen haben wir damit auch den Anfangsbuchstaben eines Musikervornamens ergründet.   Mehr...

Michael TippettKonzertbericht von Roland Ludwig
Go down, Moses: Michael Tippetts Oratorium A Child of our Time zum ersten Mal im Gewandhaus

Die Gattung Oratorium, im Barock weit verbreitet, erfreute sich bei nachfolgenden Komponistengenerationen nur noch einer sehr überschaubaren Popularität, und die wenigen Werke, die noch entstanden, führten und führen zumeist ein gewisses Mauerblümchendasein. Einer der raren Gattungsbeiträge aus dem 20.   Mehr...

Sinfonieorchester und Chor der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ LeipzigKonzertbericht von Roland Ludwig
O Tod, wo ist dein Stachel nun? Sinfonieorchester und Chor der Leipziger Musikhochschule

Ob der Programmverantwortliche, als er Mozarts Requiem für dieses Konzert ansetzte, wohl daran gedacht hat, daß am 21. Januar 2017 der 93. Todestag Wladimir Iljitsch Uljanows anstand? Wohl eher nicht, aber so ergibt sich ein hübsches Kuriosum für den zweiten Abend – das gleiche Programm ist auch schon am Vorabend an gleicher Stelle erklungen, und beide Male darf sich die Hochschule über einen „Ausverkauft“-Status freuen.   Mehr...