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Cycles of Pain
Info
Musikrichtung:
Melodic Power Metal
VÖ: 03.11.2023 (Atomic Fire / Warner) Gesamtspielzeit: 58:29 Internet: http://www.angra.net |
Angra haben die Metalszene Mitte der Neunziger mit einem gewissen lateinamerikanischen Flair, das ihnen ein Alleinstellungsmerkmal sicherte, bereichert. Dieses Flair kommt auf dem aktuellen Release vor allem mit „Faithless Sanctuary“ zum Ausdruck.
Dreißig Jahre sind die Brasilianer ein fester Faktor im Bereich des melodischen Power Metals. Anklänge an den Speed Power Metal der mittleren Helloween („Ride into the Storm”) und an ruhigere Dream Theater („Tide of Changes”, „Cycles of Pain”) markieren den Referenzrahmen, in dem Cycles of Pain ein abwechslungsreiches Programm abliefert.
Die Band wirkt in keiner Weise verbraucht, fügt dem, was sie in den letzten Jahrzehnten gesagt hat, aber auch nichts essentiell Neues hinzu. Vor allem, wer die Band noch nicht kennt, macht mit diesem Album nichts verkehrt. Angra dürfte danach ebenso auf dem Einkaufszettel stehen, als hätte man sie durch Holy Land oder Ømni kennen gelernt.
Norbert von Fransecky
Trackliste
1 | Cyclus Doloris | 0:48 |
2 | Ride into the Storm | 6:10 |
3 | Dead Man on Display | 6:12 |
4 | Tide of Changes - Part I | 1:10 |
5 | Tide of Changes - Part II | 5:38 |
6 | Vida seca | 5:12 |
7 | Gods of the World | 4:45 |
8 | Cycles of Pain | 5:09 |
9 | Faithless Sanctuary | 6:43 |
10 | Here in the Now | 5:57 |
11 | Generation Warriors | 5:09 |
12 | Tears of Blood | 5:36 |
Besetzung
Rafael Bittencourt (Git)
Marcelo Barbosa (Git)
Felipe Andreoli (B)
Bruno Valverde (Dr)
So bewerten wir:
00 bis 05 | Nicht empfehlenswert |
06 bis 10 | Mit (großen) Einschränkungen empfehlenswert |
11 bis 15 | (Hauptsächlich für Fans) empfehlenswert |
16 bis 18 | Sehr empfehlenswert |
19 bis 20 | Überflieger |