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Reviews

Andy Jackson

Signal to Noise


Info

Musikrichtung: Art Rock / Prog

VÖ: 03.11.2014

(Esoteric Antenna / Rough Trade)

Gesamtspielzeit: 40:55

Hätte man uns dieses Album als David Gilmour Solo Album angedreht, hätte wohl niemand protestiert. Eventuell hätte man angemerkt, dass der Gitarrist sich mit diesem Album so deutlich auf den Spuren der Prog-Legende bewegt, wie lange nicht mehr.

Ein Wunder ist das nicht. Andy Jackson ist seit The Wall als Toningenieur nicht nur an Pink Floyd Alben, sondern auch an Solo-Werken von Gilmour und Roger Waters beteiligt gewesen. Auch The endless River, das möglicherweise der endgültige Schwanengesang von Pink Floyd werden wird, ist unter seiner Mithilfe entstanden.

Das ruhige, fast sphärische „The Boy in the Forest“ erinnert nicht nur durch die zweifellos mit Stahlsaiten erzeugten Gitarrenakkorde, sondern auch mit dem Gesang an Floyd. Danach verbreitet „One more Push“ eine faszinierende düstere Atmosphäre voll verhaltener Kraft. Die „Invisible Colours“ greifen dann mit den Gesang in die Zeiten vor The dark Side oft he Moon zurück.
Und wenn „Spray Paint“ dann einen weiten Hallraum eröffnet, trennt das Andy Jackson keinen Deut von Pink Floyd – im Gegenteil, denn die Gitarren am Ende scheinen wieder klar made by Dave G. zu sein.

Im Weiteren gibt sich der solierende Toningenieur ruhig bis verhalten, um sein Album mit der dramatischen Soundcollage „Browninan Motion“ abzuschließen.

Pflichtkauf für jeden Floyd-Fan!



Norbert von Fransecky

Trackliste

1The Boy in the Forest 7:09
2One more Push 4:21
3Invisible Colours 4:49
4Spray Paint 3:33
5Herman at the Fountain 9:54
6It all came crashing down 3:49
7Brownian Motion 7:19

Besetzung

Andy Jackson (Musik, Texte, Instrumente)
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So bewerten wir:

00 bis 05 Nicht empfehlenswert
06 bis 10 Mit (großen) Einschränkungen empfehlenswert
11 bis 15 (Hauptsächlich für Fans) empfehlenswert
16 bis 18 Sehr empfehlenswert
19 bis 20 Überflieger