Achilles was a Hound Dog
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Die Ralfe Band zwingt uns dies ätzende Etikett „Indie“ auf. Es ist nicht möglich sie auf Rock, Songwriter oder auch nur Alternative festzunageln. Sie liegen irgendwo dazwischen und haben aus allem was dabei. Und im Topf „Indie“ kann eben dies alles stattfinden.
Das positiv einnehmende „Pale Fire“ eröffnet mit alternativen Gitarren-Rock, der von softem Songwriter mit coolem Sprechgesang abgelöst wird. „More than enough“ gefällt mit seinem weichen Refrain. Es folgt das instrumentale „Scissorlock“, das als akustische Umsetzung einer Brandung durchgeht.
Nach einem melancholischen Liebeslied bekennt sich der Titelsong rhythmisch zum Songwriter-Genre. „A Thousand Miles away“ liefert mit seinem schwelgerisch sehnsüchtigen Refrain eins der Highlights. „Looking for Eureka“ setzt noch mal ein sehr lebendiges Ausrufezeichen. Die „Octobermen“ geben Piano und Streichern eine Bühne.
Sollte die Verkaufsversion in entsprechender Form erscheinen (Artwork, Lyrics,…) könnt ihr gerne noch 1 oder 2 Punkte zulegen.
Norbert von Fransecky
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