All that we destroy
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Die Hidden Souls spielen recht simplen und eher reizlosen Elektro-Pop, den die Plattenfirma als Dark Wave verkaufen will, was sich meiner Meinung nach eher in den Bandfotos im Booklet niederschlägt als in der Musik.
„I was there“ begrüßt den geneigten Hörer als eine Art Soft-Techno, der zwar durchaus Schmiss hat, aufgrund eines fehlenden Refrains aber sicher kein Hit-Kandidat ist. Davon ist auch im Folgenden wenig zu finden.
Das Album wird immer blasser und ruhiger. Ob es das ist, was als Dark Wave durchgehen soll? Stücke wie der Stumpf-Beat „The Song of the Unbelievers” mit seinem Säuselgesang sind sicher keine Empfehlungsschreiben.
Das besonders ruhige, aber dramatisch agierende „Something“ und das leicht an A-Ha erinnernde „Loreley“ lassen kurz aufhorchen, sind aber nicht genug um hier irgendeine Empfehlung auszusprechen.
Norbert von Fransecky
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