Book of Numbers
Magick
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Sich daran zu wagen ein Song zu covern, der im Original von Ronnie James Dio eingesungen worden ist, ist ein verdammtes Risiko. Die Wahrscheinlichkeit zu scheitern, ist immens. Das Quartett aus Phoenix, Arizona, schlägt sich aber mehr als achtbar und liefert eine solide Version des Sabbath-Klassikers „Children of the Sea“.
Book of Numbers können aber mehr als diesen Klassiker neu zu erschaffen. Sie haben ein komplettes Album eingespielt, das sich gut im Umfeld der Alben einreihen kann, die Dio mit Rainbow und Sabbath aufgenommen hat. Der oft schleppend mahlende Ansatz stellt dabei die Nähe zu Sabbath her.
Der Opener befindet sich mit seinen melodischen Gitarrensoli dagegen eher in der Rainbow-Tradition. Bereits auf dem zweiten Startplatz steht eine Ballade, die dann bluesig aufkocht. Cool!. Den Abschluss macht das epische „Our dying World“ mit starkem Gitarren-Solo. Zwischendurch bietet „White turns Black to Grey” eine akustische Atempause.
Wenn man davon absieht, dass es hier Null Innovationen gibt, und dass das Album sämtliche musikalischen Entwicklungen der letzten mindestens 30 Jahre völlig ignoriert, steht hier ein bockstarkes Album am Start!
Norbert von Fransecky
| Trackliste |
| 1 | Magick | 3:18 |
| 2 | Optimism | 6:31 |
| 3 | The Jester's Crown | 5:45 |
| 4 | Children of the Sea | 6:15 |
| 5 | Contact / Kissing Laughter | 5:16 |
| 6 | White turns Black to Grey | 4:10 |
| 7 | Yesterday's Nightmare | 5:24 |
| 8 | Our dying World | 7:05 |
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| Besetzung |
Kevin Schuhmacher (Voc)
Brent Barker (Git)
Dennis Hayes (B)
Gary Bruzzese (Dr)
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