Meyer

Ahugahagahu


Info
Musikrichtung: Deutsch Rock

VÖ: 12.10.2018

(Wendt / Soulfood)

Gesamtspielzeit: 40:33


Wer sich an teilweise grenzdebilen Texten, die das Niveau von schwächeren Mike Krüger- oder Torfrock-Songs verpassen, nicht stört, kann mit Meyer durchaus Spaß haben. Die Eigenbeschreibung der Band „Waterkant-Rock`n`Roll mit Hamburger Schnauze“ kann man durchaus stehen lassen.

Die Stärke der Band liegt in knackigen Party-Songs zwischen Hard Rock und Rock’n’Roll. In dieser Hinsicht stecken sie ihre Kumpel von Torfrock, mit denen sie unter den Namen Torfmeierer oder Meierrock schon im gemischten Doppel auf der Bühne gestanden haben, locker in die Tasche.

Und auch textlich lallt nicht alles unter der Theke. Die Party-Nummer „Amanda“ ist eine zwar sinnfreie, aber witzige Wortspielerei. „Transfinanziell“ ist nicht nur toller Rock’n’Roll, sondern hat auch ne witzig schräge Textidee – und Motorrad- („Kreidler Flott“) und Hamburg-Hymnen („Paulidschungel“) gehören in die Szene einfach rein.



Norbert von Fransecky



Trackliste
1Ahugahagahu 3:51
2 Kreidler Flott 3:15
3 Transfinanziell 4:16
4 Amanda 4:05
5 Satz mit X 5:04
6 Paulidschungel 3:39
7 Kein Problem 3:38
8 Rocker bluten nach innen 3:08
9 Der blonde Hans (Tribute to Hans Albers) 9:37

 << 
Zurück zur Review-Übersicht
 >>