„Digitalis“ eröffnet das Album mit einer zerbrechlichen monotonen Soundkulisse, vor der eine chinoise Stimme leidet. Auch aufgrund des Covers lässt das offen, womit wir es hier zu tun haben – Ethno? Ambient? Electronica? Prog?
„Circles in Halftone“ geift erst den tendenziell monotonen Ansatz fest, kocht dann aber progressiv auf. Der Gesang fällt von der Zerbrechlichkeit ins Jaulen. Und damit sind wir bei DEM Grundproblem der Scheibe. „Magpies (against the Sun)“ entwickelt sich musikalisch nicht uninteressant, aber diese schrillende Stimme, …!
So wird das harmonisch ruhige „Vapour“ vor allem deshalb zum relativen Highlight, weil die Stimme in den Hintergrund tritt. Der Titelsong nimmt die Gleichförmigkeit des Anfangs wieder auf, gibt sich allerdings etwas rhythmischer. Der Gesang der Engelschöre geht okay.
Danach bricht man besser ab – oder unter dem nun fast alles zerjaulenden Gesang zusammen.