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Codeon
Source
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Schon nach den ersten Klängen des Openers "The Shrike" ist klar, wohin die Mannen um Necrophagist-Klampfer Sami Raatikainen, genannt Codeon mit ihrem Erstlingswerk Source hinwollen...
10 Songs astreinen melodischen Death Metals bieten die Jungs auf, durchaus variantenreich, mit vielen Tempi-Wechseln, einer fetten Produktion und guten Ideen, die sich vor allem - wie sollte es anders sein - in den Gitarrensoli niederschlagen, die auch beim Abmischen deutlich in den Vordergrund gerückt wurden. Ohne die Band direkt mit Morbid Angel vergleichen zu wollen, aber ebenso wie bei den Amis machen hier die Soli das ent- und unterscheidende Charakteristikum aus. Leider steht der Gesang hinter all dem technischen Können der Gitarristen und des Drummers doch arg zurück.
Nichts desto trotz haben Codeon mit Source ein wirklich gutes Debut geworden, das ebenso old school wie modern klingt (schon das Cover des Albums spricht in dieser Hinsicht ja Bände!), und das jeder Liebhaber melodischen Todesbleis dringendst antesten sollte!
Andreas Matena
Trackliste |
1 | The Shrike | 3:37 |
2 |
Deception | 4:17 |
3 |
Betrayer in me | 4:25 |
4 |
Humanity Inspection | 4:18 |
5 |
Shattermind | 4:44 |
6 |
Death is all we get | 4:55 |
7 |
Destination Decoder | 4:05 |
8 |
Envy Machinery | 5:08 |
9 |
Sick from the inside | 4:19 |
10 |
Rebirth | 4:51 |
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Besetzung |
Vesa Mattila: vocals
Sami Raatikainen: guitars
Asko Sartanen: guitars
Lauri Mailasalo: bass
Jonatan Varon: drums
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