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Kids in the Way
Apparitions of Melody
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In den US of A haben die bei uns recht unbekannten Kids in the Way einen Vertriebsdeal mit der EMI. Und auch wenn die Platzierung bei einem Major bekanntermaßen alles andere als eine Qualitätsgarantie ist, haben die Kids es verdient.
Der Opener „Last Day of 1888“ lässt erst einmal nicht mehr und nicht weniger erwarten, als eine weitere, solide Band, die zu dem großen Heer von Jung-Musikern gehört, die auf dem rollenden New Metal Zug sitzen. Krachende Lärmgitarren und Vocals, die oft nur noch den Aufkleber Geschrei oder Gekeife verdienen, sind daher selbstverständlich dabei. Im Gegensatz zu vielen gehypten Haufen verstehen es die Mannen um Schreihals David Paul Pelsue aber sehr gut Abwechslung in ihr Album zu bringen. Und darunter verstehe ich mehr als eine 08/15-Verwendung der geliebten laut leise Dynamik. Die Kids in the Way können nämlich nicht nur lärmen, die können auch Power mit richtig schönem Rock’n’Roll-Schmackes auf den Weg bringen („Apparition of Melody“, „Burt Rutan“) und sie können manchmal – nicht immer –, wenn sie die Lautstärke runter fahren, auch wirklich mit Gefühl an die Sache herangehen („Blind behind the Wheel“).
Norbert von Fransecky
Trackliste |
1 | Last Day of 1888 | 3:38 |
2 | Safety in the Darkness | 3:46 |
3 | Even Snakes have Hearts | 3:40 |
4 | Breaking the Legs of Sheep | 3:58 |
5 | Apparition of Melody | 3:00 |
6 | The Seed we've sawn | 3:08 |
7 | Sad and guilty Ways | 3:16 |
8 | Blind behind the Wheel | 3:29 |
9 | Burt Rutan | 2:39 |
10 | Head over Heels | 4:11 |
11 | This could be the Song that will change your Heart | 8:18 |
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Besetzung |
David Paul Pelsue (Voc) Nathan Ehman (Git, Keys, Back Voc) Austin Cobb (Git, Keys, Back Voc) Eric Carter (Dr, Back Voc) Rian Flynn (B)
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