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Diecast
Tearing down your blue Skies
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Der Metalcore dürfte ein Subgenre sein, das sich genauso schnell wieder erledigt, wie es die Charts gestürmt hat. Zu begrenzt sind die Möglichkeiten, die sich den Acts bieten. Auch Diecast setzten auf das Nebeneinander von brachialem Lärm, gerne gepaart mit stumpf gegröhlten Growls, und melodischen Parts, in denen cleane Stimmen für sanfterer Pinselstriche sorgen.
“Fire / Damage“ beginnt genau wie es der Titel erwarten lässt. Ein Hammerstart wird hingelegt. Die Zerstörung durch die auf dich zu stampfende Walze ist umfassend und niederschmetternd. Der heiße Atem des Zerstörers wird aber bald wieder durch eine freundlichere Stimme, die an Waltaris Kätsy erinnert gelindert. Fein!
Aber zum einen ist dieser Opener gemeinsam mit “Mediveal“, das zum Referenzstück im Metalcore-Bereich taugt, der herausragende Gipfel aus einem Meer von eher durchschnittlichem Material; zum anderen ist wie gesagt die Möglichkeit zur Abwechslung im diesem Genre eher gering. Auch mehr Stücke der Top-Qualität dürften das Tal der Langeweile langfristig kaum umgehen können.
Nicht schlecht, aber auch kein Muss, wenn man schon andere Metalcore-Scheiben im Regal hat.
Norbert von Fransecky
Trackliste |
1 | Fire/ Damage | 4:05 |
2 | Seize the Day | 2:26 |
3 | Torn from within | 2:44 |
4 | Savior | 3:25 |
5 | Rise and oppose | 3:15 |
6 | Sacrifice | 4:37 |
7 | Mediveal | 3:45 |
8 | Traitor | 3:05 |
9 | These Days | 3:24 |
10 | Pendulum | 3:36 |
11 | Rebirth | 3:39 |
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Besetzung |
Paul Stoddard (Voc) Jeremy Wooden (B) Jonathon Kita (Git) Kirk kolatis (Git) Jason Costa (Dr)
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