Rasheed and the Jazz Collective
Magic Places
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Rasheed beginnt sein Album, das kein Datum trägt, aber wohl neueren Datums ist, da es eines der beiden ist, die er derzeit bei Auftritten verkauft, mit vier Eigenkompositionen, die sehr verschiedene Akzente setzen.
Nach der ruhigen Jazz-Nummer „Aquarius“, bei der er seine Trompete über einer sehr percussiven Bass-Linie erklingen lässt, folgt ein ruhiger Blues mit lagen Piano-Parts. Der Titelsong gibt sich dann sehr lateinamerikanisch, und der improvisierende Fusion-Jazz von „The Filthy“ leitet zu den Fremdkompositionen über.
Sehr ruhig gibt sich das durch Miles Davis zum Jazz-Klassiker erhobene „My funny Valentine“. Fantastisch wie Rasheed seine Trompete über einem Piano-Fundament singen lässt. Danach bringt die Eric Burdon Nummer „The World is a Ghetto“ einen funkigen Soul Akzent ein. Etwas zerfahren wirkt Miles Davis‘ „Jon Peire“. „The Foot Prince“ ist wieder funky angesetzt. An vorderster Front höre ich hier Synthies. (Die sind zwar in der Besetzungsliste nicht angegeben, aber die ist auch an anderen Stellen definitiv nicht vollständig.)
Das mit viel Piano arbeitende „Remenants of a Romance“ lässt immer wieder an „Take Five“ denken. Danach verabschiedet sich der New Yorker mit einer swingenden Eigenkomposition von den Hörern.
Norbert von Fransecky
Trackliste |
1 | Aquarius | 4:40 |
2 |
Becca's Blues | 7:42 |
3 |
Magic Places | 9:44 |
4 |
The Filthy | 8:58 |
5 |
My funny Valentine | 6:53 |
6 |
The World is a Ghetto | 8:00 |
7 |
Jon Peire | 9:18 |
8 |
The Foot Prince | 6:50 |
9 |
Remnants of a Romance | 7:28 |
10 |
Speak, Casa, spaeak | 7:56 |
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Besetzung |
Rasheed (Trompete)
Boris Kozlow (B <3,4,6,7,8>)
Jamie Aff (Dr <3,4,6,7,8>)
Ralph Jimenez (Congas <3,4,6,7,8>)
Bernhard Wright (Piano <3,4,6,7,8>)
Ed Jackson (Sax <6,8,9>)
Kevin Oz (Sax <4,7>)
Clarence Burrows (B <2,4>)
Rudy Valasquez (Sax <10>)
Gerry Smith (Dr <2,4>)
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