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Minotauro
Master of the Sea
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Info |
Musikrichtung:
Symphonic Metal
VÖ: 13.09.2013
(Dust on the Tracks / MiG / Intergroove)
Gesamtspielzeit: 52:12
Internet:
http://www.minotauro-band.com
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Die Brasilianer Angra hatten auf ihrer CD Angels Cry seiner Zeit einen zum Himmel aufschauenden Engel vor einem warmen roten Hintergrund abgebildet. Minotauro schmücken ihre CD mit einem zu Boden schauenden Engel mit Totenfratze vor bleischwerem, düster grau blauem Hintergrund.
Wenn man diesen Gegensatz nicht überstrapaziert, passt er ganz gut zur Beschreibung dessen, was einen auf Master of the Sea erwartet. Wie Angra bewegen sich Minotauro im Bereich eines symphonisch durchgestylten Power Metals, aber sie tun das mit einem deutlich düstereren Akzent, der aber ebenso deutlich diesseits irgendwelcher Black oder Gothic Metal Trademarks bleibt.
Bereits der Opener „The Idol” zeigt, was man von den Schweden erwarten kann. Auf einen klassischen Einstieg folgt druckvoller, leicht düsterer Power Metal, bei dem vor allem das Timbre der sonoren Stimme für Gänsehaut sorgt. Ein Klassesong!
Die Streicher sind eine Beigabe, die sich bei Minotauro immer wieder findet. Der Power Metal bewegt sich gelegentlich stärker in die Richtung des Hard Rocks. Genre typisch gibt es natürlich auch die obligatorische Ballade. Sie heißt in diesem Fall „Another Day“, verweigert sich den Avancen des Kitsches nicht gänzlich, hat aber genug Gefühl, um sich von ihm nicht um den Finger wickeln zu lassen.
Kein Meilenstein! Aber eine insgesamt erfreuliche Angelegenheit!
Norbert von Fransecky
Trackliste |
1 | The Idol | 6:43 |
2 |
Master of the Sea | 5:30 |
3 |
Hero | 6:26 |
4 |
The Day of Redemption | 6:50 |
5 |
Another Day | 4:31 |
6 |
Never loose your Faith | 5:46 |
7 |
This is what we need | 5:13 |
8 |
The Taste of Freedom | 4:04 |
9 |
Devil's Sign | 6:58 |
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