Der lässige, leicht nachlässige Gesang macht aus der tollen Garagen Rocknummer „In it for the Money“ einen sympathisch coolen Opener, der den Hörer sehr positiv auf die kommende gute halbe Stunde einstimmt.
Zwar gibt es af der Strecke mal einen eher banalen Pop-Song wie „Staring at the TV Screen“ und der nette Rhythmus im Refrain von „Under the Moon“ wird durch die Einfallslosigkeit des restlichen Songs konterkariert.
Aber das sind negative Ausrutscher einer sonst sehr erfreulichen Scheibe, die zwischen gelungenem Brit Pop („I know a Girl“) und lässigem Mod Feeling („Lonely Guy“) pendelt. Die leichten Clash-Anleihen von „Town of the Lost” und Songtitel wie „Socialism“ lassen ahnen, dass die Band auch politisch auf der richtigen Seite steht.