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Miss Marple
Fade
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Der bayerische Dreier Miss Marple legt uns mit Fade sein Debütalbum vor. Enthalten sind 13 Songs, die sich vor allem im Metal- und Rock-Bereich bewegen. Allerdings wird nicht einfach nur die Mucke runtergerotzt, sondern es darf immer wieder auch mal etwas abwechslungsreicher sein (z.B. “Liquidation“ oder “Trip“), was der Band sehr gut zu Gesicht steht. Ruhigere Töne wie in “Reason“ beherrschen Miss Marple ebenso, wie die rockigen Kracher (z.B. “Story of Nobody“) oder gar Death Metal wie in “One 2 Three2.
Spielerisch wissen Thomas Steinke an den Drums und Jarek Zyla in seiner Doppelfunktion an Gitarre und Bass zu überzeugen. Sänger Markus Giestl bietet zwar gute Ansätze und ist nicht wirklich schlecht, aber da sind sicherlich noch Steigerungen möglich.
Miss Marple erfinden die Musik nicht neu, aber das was sie spielen ist gut und ordentlich gemacht, allerdings ohne wirklichen Höhepunkt. Ob das dann ausreicht, um aus dem Untergrund herauszuragen ist doch sehr fraglich.
Anspieltipps: “Liquidation“, “Trip“, “Bubble Breaker“
Ingo Andruschkewitsch
Trackliste |
1 | Creation of Doom | 4:14 |
2 |
Liquidation | 3:32 |
3 |
Reason | 4:47 |
4 |
Story of Nobody | 3:30 |
5 |
Trip | 3:29 |
6 |
Shelter | 3:38 |
7 |
Fall | 3:57 |
8 |
Friend | 4:33 |
9 |
One 2 Three | 3:27 |
10 |
Bubble Breaker (Instrumental) | 2:46 |
11 |
Truth | 3:32 |
12 |
Something Wrong | 3:31 |
13 |
Fades | 3:29 |
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Besetzung |
Markus Giestl: Vocals
Jarek Zyla: Guitar, Bass
Thomas Steinke: Drums
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