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Stairway
The other Side of Midnight
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Christlicher Power Metal klingt oft nach Narnia & Co. Das tun Stairway auch. Bis es so weit ist, muss man aber etwas warten. Denn der melodisch kraftvolle Stil der Schweden prägt vor allem die zweite Hälfte von The other Side of Midnight.
Vorher gibt der Hard Rock der 80er, also eher Rainbow, als Purple den Ton an.
„No Mercy“ dürfte das Herz traditioneller Hard Rocker sofort im Sturm gewinnen, schlägt mit seinen Metal-Anteilen aber auch den Bogen zu (etwas!) jüngeren Fans. „Sea of Fools“ ist zwiespältig. Das Gitarrensolo gefällt. Die Drums klingen aber etwas blechern. Trotz reichlich Wiederholungen macht auch diese Nummer letztlich aber einfach Spaß.
„Burn“ ist kein(!) Purple-Cover, sondern ein dramatisch schleppender Metal Song, an dessen aggressivem Ende sich die Band zum ersten Mal als Narnia Soundalike darstellt. Nach einem etwas müden Midtempo Song, sorgt die kraftvolle Hymne „Taste the Blood“, textlich eine Art verurteilende Version von „Sympathy for the Devil“, nach einem sehr ruhigen, aber dramatischen Intro mit treibenden Drums, kernigem Gesang und peitschenden Kompositionsideen wieder für Leben.
Der Rest geht, wie gesagt, deutlicher in Richtung Narnia, hat wie die Schweden powervolle und erhebende Momente, ist im direkten Vergleich aber etwas härter und aggressiver.
Norbert von Fransecky
Trackliste |
1 | No Mercy | 4:16 |
2 |
Sea of Fools | 3:38 |
3 |
Burn | 6:33 |
4 |
Pray for the Children | 5:45 |
5 |
Taste the Blood | 7:53 |
6 |
Lead us | 4:39 |
7 |
She calls | 5:23 |
8 |
Cantabile | 3:55 |
9 |
Death & Destruction | 3:40 |
10 |
Soldiers of Heaven | 4:59 |
11 |
My Life goes on..! | 4:49 |
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Besetzung |
Pete Jennens (Git, Back Voc)
Rob Jennens (B, Back, Voc, Keys)
Graeme Leslie (Voc, Git, Keys)
Andy Edwards (Dr)
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