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Jay Bennett
The magnificent defeat
Lohn eines Eremitendaseins
Drei Jahre haben die Vorarbeiten für The magnificent defeat; drei Jahre, die angefüllt waren mit zahlreichen persönlichen Problemen; drei Jahre, die Bennett als eremitische Selbstfindungsphase bezeichnet. An sein Album sei er infolge dessen auch vollkommen unbeschwert herangegangen und vor allem konzeptlos. Dementsprechend vielschichtig ist es dann auch geworden: „replace you“, „out all night“ und „thank you“ klingen nach modernem Country im Stil von Jewel, „phone book“ ist ein schöner, moderner Blues, „i´m really fine“ hört sich nach den Beatles und „gold/ twice is forever“ nach einer Jam-Session mit Eric Clapton an.
Was ist nun dabei herausgekommen? Ein komplexes Album, das nachdenklich und irgendwie „easy“ und „chillig“ klingt, das deswegen auch durchaus die Bezeichnung „Pop“ verdient, und das etwas für einen Sonntag Nachmittag oder einen verdienten Feierabend ist.
Andreas Matena
Trackliste |
1 | slow beuatifully seconds faster | 3:35 |
2 | 5th grade | 2:30 |
3 | wide open | 3:09 |
4 | the palace at 4 am | 5:28 |
5 | replace you | 3:28 |
6 | out all night | 3:45 |
7 | thank you | 4:23 |
8 | phone book | 2:58 |
9 | overexcusers | 4:00 |
10 | survey the damage | 5:04 |
11 | butterfly | 3:22 |
12 | i´m really fine | 3:34 |
13 | gold/twice is forever | 8:13 |
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Besetzung |
Jay Bennett (dr, g, key, b, dr, voc)
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