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East Wind Pot

East Wind Pot


Info
Musikrichtung: Jazz Rock

VÖ: 22.04.2006

(Poseidon / Musea)

Gesamtspielzeit: 48:43


Der Opener ”Dr. Bloodmoney” macht erst einmal eine sehr guten Eindruck. Ein verspieltes Instrumental mit schönen Saxophon- und Klarinetten-Parts, letztere erinnern an den frühen Sting, entfaltet sich als entspannter Prog, vergleichbar mit ruhigen, melodischen ELP, angereichert mit etwas Jazz.
Das folgende ”An Argument with Illya Kuryakin whom I loved in my Childhood” beginnt sher ruhig, steigert sich langsam und erinnert stellenweise an Gongs Time is the Key mit starkem Klarinetten- und Keyboard-Zusatz.
“Minotaurus“ ist ein ruhiger, leicht angejazzter Song, der mit Saxophon-Soli und perlendem Piano Akzente zu setzen versucht, aber stark auf das Etikett 08/15 zusteuert. Das folgende “Blue Monday“ leidet darunter, dass es sich nicht recht zwischen Chillen und instrumentalen Experimenten entscheiden kann.
Im Folgenden plätschert die Scheibe weiter vor sich hin. Bläser und Keyboards dürfen sich immer wieder in Szene setzen. Der “April Dancer“ liefert noch mal einige nette tänzerische Momente.

Die Beliebigkeit siegt aber letztlich als bestimmender Eindruck doch. Die Versprechen des ”Dr. Bloodmoney” haben sich am Ende eher nicht erfüllt.



Norbert von Fransecky



Trackliste
1Dr. Bloodmoney7:01
2An Argument with Illya Kuryakin whom I loved in my Childhood12:06
3Minotaurus6:48
4Blue Monday5:05
5L'Aiguille Creuse9:09
6April Dancer8:34
Besetzung

Yuko Tsuchiya (Keys)
Daisuke Yamasaki (Blasinstrumente)
Yoshiyuki Sakurai (B)
Eiichi Tsuchiya (Dr)



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