Das vierte Album der Finnen Hidria Spacefolk ist bereits 2007 erschienen. Auf diesem entfernte sich die Band ein großes Stück weit von der bisherigen Nähe zu den Ozric Tentacles oder Korai Örom.
Denn auf Symetria geht es wesentlich erdiger und rockiger zu, als auf den Vorgänger. Es gibt in den komplexen, aber steht sehr rhythmischen und tanzbaren Spacerock Songs relative wenige Keyboards und Sounds, dafür wird umso mehr Atmosphäre mit der Gitarrenarbeit geleistet.
Das ist zunächst gemessen an den Erwartungen etwas ungewöhnlich, doch nach mehreren Hördurchgängen findet man an dieser rockigen und vor allem raueren Variante des ausgefreakten Spacerocks durchaus seinen gefallen.
Der Klangkosmos der ca. 47 Minuten ist allerdings durchaus ein wenig eingeschränkt und somit bleibt als Schlussbetrachtung: ordentliches Rockalbum, aber wenn man Hidria Spacefolk hören will, greift man eher zu einem früheren Album.