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Fool's Game
Reality Divine
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Progressiver Power Metal ist eigentlich genau mein Ding, aber in letzter Zeit sind mir gerade aus diesem Bereich so viele halbgare Produktionen vorgelegt worden, dass ich schon immer mit gemischten Gefühlen an neue Bands in diesem Genre herangehe.
Zum Glück ist die Skepsis im Falle von Fool’s Game und deren Debütalbum Reality Divine unbegründet. Eigentlich hatte Gitarrist Matt Crooks das ganze als Soloprojekt geplant, aber nachdem die beteiligten Musiker mehr und mehr von ihren Ideen einbrachten, ist aus dem Projekt eine ausgewachsene Band geworden. Neben dem Initiator sind außerdem Nick van Dyk von Redemption, John Macaluso (ex ARK, ex Malmsteen), John F. Larsen (Manticora) und Matt Johnsen von Pharaoh an Reality Divine beteiligt.
Das kraftvolle “Mass Psychosis“ eröffnet das Album, treibendes und kraftvolles Schlagzeugspiel und eingängige Gitarrenriffs bereiten das Fundament für eine Power Metal Song der rockt. “When The Beginning Meets The End“ zeigt zum erstenmal die progressiven Einflüsse der Band auf, die eher bei Threshold als bei Dream Theater liegen dürften. Geiler Song!
“Sowing Dead Seeds“ ballert mit wuchtigen Bassdrums los, um nachher etwas gemäßigter zu werden. Schöne Gesangslinien wechseln sich mit kraftvollen Riffs ab. Bei “As The Field Of Dreams Was Abandonded“ dreht Fool’s Game ein wenig an der Temposchraube und der Song bohrt sich in meine Gehirnwindungen fest.
Das geht bis zur letzten Note des Albums so weiter, ohne dem Hörer auch nur eine Minute zum Verschnaufen zu gewähren!
Sehr geiles Album, welches Fans von Bands wie Threshold gefallen dürfte!
Rainer Janaschke
Trackliste |
1 | Mass Psychosis | 5:13 |
2 |
When The Beginning Meets the End | 6:15 |
3 |
Sowing Dead Seeds | 4:17 |
4 |
As the Field of Dreams Was Abandoned | 5:41 |
5 |
The Conqueror Worm | 6:50 |
6 |
Prelude to the Fair | 1:15 |
7 |
She Moved Through the Fair | 5:17 |
8 |
The Wild Swans at Coole | 6:08 |
9 |
On Endless Planes of Ignorance | 5:42 |
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Besetzung |
Matt Crooks: Guitars and Bass
Lars F. Larsen: Vocals
John Macaluso: Drums
Nick van Dyk: - Keyboards
Matt Johnsen: Lead Guitars
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