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Stahlhammer
Stahlmania
Wer hat Angst vor'm schwarzen Mann? Keiner! Keiner! - und ganz bestimmt nicht, wenn er so aufgesetzt und schwachbrüstig daher kommt. Das zweifellos passende Etikett „Neue deutsche Härte“ stimmt in keinem Glied. Hier ist nichts neu. Die Jungs kommen aus Österreich. Und Härte is nu wirklich was anderes.
Mit dieser Möchtegern-Provokation sollte man bei allen Post-Fifteens scheitern. Es sei denn, es sind Novizinnen für das Kloster, die seit der Abnabelung katholisch eingefärbt wurden.
Neben der drucklosen Produktion und den Pseudo-Texten ist es die völlig Charisma-freie Stimme von Gary Wheeler, die den Stahlhammer als Leichtmetal-Tool aus der 1,99-Grabelkiste des örtlichen Baumarkts enttarnt.
Stellt Euch vor, Falko würde Rammstein nachäffen – dann hängt der Stahlhammer an der Wand.
Norbert von Fransecky
Trackliste |
1 | Keine Tränen sehen | 2:52 |
2 | Stahlmania | 3:12 |
3 | Out of the Dark | 4:25 |
4 | Dein Held sein | 3:08 |
5 | Das Salz auf deiner Haut | 3:19 |
6 | Compact | 3:22 |
7 | Das unentdeckte Land | 4:03 |
8 | Der ewige Augenblick | 3:18 |
9 | Angst | 2:56 |
10 | Der zerbrochene Traum | 4:55 |
11 | Lady Josephine | 3:14 |
12 | Habe dich geliebt | 4:10 |
13 | Ich (Feel me) | 5:13 |
14 | Verdammt, sie hasst mich | 3:55 |
15 | Merci, Cherie | 2:16 |
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Besetzung |
Gary Wheeler (Voc, Git, Keys, Programming) Peter Karolyi (B) Michael Stocker (Dr)
Gäste: Marcus Pristernik (Piano <7, 15>) Elisabeth Schaupp (Violine <10>)
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