Mindead
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Mindead wollen gleichzeitig zu viel und wissen nicht, was sie wollen.
Auf der einen Seite gibt es da derbes Riffing und kotzenden, würgenden Gesang, die man sich wohl bei Death Metal Bands abgeschaut hat. Dann gibt es auch ruhige Passagen, bei denen aber das Gefühl fehlt, das diese benötigen.
„At the Borderline“, vielleicht schon vom Titel her ein bezeichnender Song, zerstört mit seinem überanstrengten „Gesang“ die eigentlich ganz harmonische Musiktapete.
Zu den relativen Highlights gehört die ganz gelungene Ballade „All that’s left“ mit ihrem guten weichen Gesang und der akustische Bonus Track - nach lästigen knapp acht Minuten Leerlauf.
Norbert von Fransecky
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