Violence
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Das CD-Cover ist etwas albern. Eine vollbusige Strandnixe mit blondem Zopf filetiert einen (nicht ganz) weißen Hai mit der Kettensäge. Wer das mit einem brüllenden Lachen goutieren kann, dürfte zur Zielgruppe von Grindpad gehören.
Hier sägen die Thrash-Gitarren ihre Riffs in alles, was nicht bei Drei unter Wasser ist. Das ist manchmal hektisch, manchmal pfeilschnell und fast immer von tackernden Drums und wildem Geprügel begleitet.
Wenn Olivier van der Kruijf bei „Burn the Rapist“ unkontrolliert aber effektiv herumbrüllt, erinnert das sogar an Sodom.
Der etwas stumpfe mit weniger Power und Wahnsinn daher kommende, zweite Teil von „Justice“ schmückt sich passend zu seinem Titel „Penality“ mit Glockenklängen.
Eins der Highlights nennt sich „Toxic Terror“. Hier schießen Sologitarren pfeilschnell aus dem wilden Geballer hervor. Klasse!
Fazit: Eine konsequent an den unverkopften Ursprüngen des Thrash gebaute Scheibe! Empfehlung!
Norbert von Fransecky
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