CF98
Dead inside
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„Dead inside“ - der Titelsong löst erst einmal positive Reaktionen aus. Wenn der Promozettel behauptet, dass die Krakauer „mit unbeschwerter Frische durch einen Haufen neuer Hits zwischen Metalcore und Skate Punk“ rocken, stimmt man erst mal zu. Das mit dem Haufen neuer Hits zieht man aber schnell zurück, wenn es der Band in der knappen Viertstunde Spielstunde schon gelingt Langeweile zu erzeugen, die spätestens beim wiederholten Hören dominierend wird.
Und irgendwann wird dann auch immer stärker deutlich, dass die unbeschwerte Frische, insbesondere von Sängerin Karolina Duszkiewicz, doch ziemlich hektisch wird und ihre Stimme bildlich gesprochen immer wieder beinahe über die eigenen Füße stolpert. Ganz besonders deutlich bei der ziemlich hingeschrienen Pop-Punk-Nummer „Pink“.
Für’n Debüt ist das Ganze akzeptabel, aber falls sich die vier Gedanken darüber machen sollten, mal einen Longplayer aufzunehmen, sollten sie dringend daran arbeiten, wie man Songs mit Identität schreibt, die sich ein wenig voneinander unterscheiden.
Norbert von Fransecky
| Trackliste |
| 1 | Intro | 0:29 |
| 2 | Dead inside | 2:54 |
| 3 | Shine on | 0:58 |
| 4 | Pink | 2:42 |
| 5 | Oh Boy | 2:28 |
| 6 | Gasoline | 2:15 |
| 7 | Never quit | 2:41 |
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| Besetzung |
Karolina Duszkiewicz (Voc)
Mateusz Pozndanski (Git)
Michal Kurzyk (B)
Adrian Majcherek (Dr)
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