Accept
The Rise Of Chaos
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Puh, das neue Album der Edelstahlschmiede Accept rotiert nun schon seit einigen Tagen in meinem CD Player. Die erste Euphorie, welche sich nach den ersten Durchläufen eingestellt hatte, ist recht schnell verflogen. Ein kurzer Check anderer Rezensionen scheint zu zeigen, dass ich hier etwas aus der Reihe tanze, wird The Rise Of Chaos doch an vielen Stelle ziemlich abgefeiert.
Packen wird zunächst die Fakten auf den Tisch! Teutonischer Power Metal trifft auf eine Andy Sneap Produktion. Und genau hier der Hase im Pfeffer, genau das war auf den ersten drei Alben nach dem Comeback ebenso und so langsam müssen Wolf Hoffmann aufpassen, dass Accept nicht ins AC/DC Syndrom verfallen. Will heissen, immer das gleiche machen, das geht eben nur bei AC/DC gut, bei anderen Bands kommt schnell Langeweile auf, und genau das ist das Problem von The Rise Of Chaos.
Die Songs sind allesamt eigentlich gut, aber die Sneap Produktion bügelt hier, noch mehr als auf den Vorgängeralben, jede Ecke und Kante komplett weg. So mutieren die Riffs zu tausendmal gehörten Saitenkrachern.
“Analog Man“, Koolaid und “Die By The Sword“ sind keine schlechten Songs, aber man dieses von Accept schon besser und variantenreicher gehört.
Sorry Accept, das könnt ihr besser!
Rainer Janaschke
Trackliste |
1 | Die By The Sword | 5:01 |
2 |
Hole In The Head | 4:02 |
3 |
The Rise Of Chaos | 5:17 |
4 |
Koolaid | 4:59 |
5 |
No Regrets | 4:21 |
6 |
Analog Man | 4:10 |
7 |
What's Done Is Done | 4:09 |
8 |
Worlds Colliding | 4:29 |
9 |
Carry The Weight | 4:34 |
10 |
Race To Extinction | 5:25 |
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Besetzung |
Wolf Hoffmann: Gitarre
Peter Baltes: Bass
Mark Tornillo: Gesang
Uwe Lulis: Gitarre
Christopher Williams: Schlagzeug
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