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Reviews
Dreadzone

Escapades


Info
Musikrichtung: Reggae / Dub

VÖ: 06.09.2013

(Dubwiser / Soulfood)

Gesamtspielzeit: 51:10

Internet:

http://www.dreadzone.com


Dreadzone liefern uns hier ein tolles Album, dessen Escapades es sowohl als Hör-, wie als Party-Album extrem tauglich machen. Reggae und Dub sind die roten Fäden, die den Musikteppich zusammenhalten. Das Muster aber ist erheblich vielfältiger gewebt. Die Band erlaubt es sich immer wieder, diesen stilistischen Rahmen völlig zu verlassen, ohne das gewebte Muster zu zerstören oder auch nur zu stören.

Zu den stilistischen Ausreißern gehören die fröhliche Pop-Nummer „Next Generation“, mit dem Dreadzone das Album eröffnen, und „Places“ die beide von der hohen Stimme profitieren, die nach den Angaben des Promotextes wahrscheinlich Lena Cullen gehört.
Die Dub- und Reggae-Highlights aufzuzählen würde den Rahmen sprengen. Zum Antesten empfehle ich das dubbig hallende „I love you Goodbye“ mit viel Soul in der Stimme, das mitreißende „Fire in the Dark“, das sich mit Synthie-Spielereien interessant macht, und den deepen Reggae Dub „Rise up“.

Absolutes Highlight aber ist das stilistisch schwer fest machbare „Too late“, eine tolle Power Nummer, der Mick Jones (The Clash) seine Stimme leiht.

Ein Album, das man praktisch durchtanzen kann, das aber auch beim konzentrierten Zuhören nicht langweilt.



Norbert von Fransecky



Trackliste
1Next Generation 4:05
2 Man in a Suit 5:28
3 I love you goodbye 5:17
4 Rise up 5:09
5 On my Way 4:50
6 Fire in the Dark 5:50
7 Too late (feat. Mick Jones) 3:27
8 Roosevelt High 6:11
9 Places 5:06
10 Music of the Spheres 5:40

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