Grigoryan Brothers
Distance
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Seit frühester Jugend spielen die Grigoryan Brothers als Duo, und inzwischen hat die beiden aus Australien stammenden Musiker ihr Spiel neben ihrer Heimat nach Rußland, Österreich, Estland, Japan, Malaysia, Südafrika u.v.m., gebracht. Ebenso hat das Duo bereits mit zahlreichen Orchestern ihrer Heimat gespielt, wie dem Tasmanian Symphony Orchestra, dem Queensland Symphony Orchestra, der Academy of Melbourne. Man sieht und hört, dass es den Grigoryan Brothers daran gelegen ist, dass Standardrepertoire des klassischen Gitarrenspiels, das sie ohne Zweifel beherrschen, um neue Arrangements und Zusammenarbeiten zu erweitern - eine Art zu arbeiten, die man durchaus als musikalischen Eklektizismus bezeichnen könnte.
Diesem Schaffen entsprangen bisher mehrere Alben: Play (2003), Rodrigo Concertos (2006) und Impressions (2007). Ihr letztes Werk Distance, das auch bereits aus dem Jahr 2009 stammt. Auf dem Label "Material Records" von Wolfgang Muthspiel veröffentlicht, mit dem die beiden auch mehrere Zusammenarbeitn hinter sich haben, vereint das Opus neun Kompositionen unterschiedlicher Komponisten, die speziell für dieses Duo und dieses Album geschrieben wurden. Zumeist werden die Stücke lediglich klassisch interpretiert und improvisiert, gelegentlich kommen ein Schlagzeug oder Streicherlemente hinzu. Für Freunde dieser Musik dürfte diese Interpretation durchaus auch ihre ungwöhnliche Seiten haben, dennoch ist Distance ein elegantes und intelligentes Werk geworden, dass sich anzuhören lohnen wird.
Andreas Matena
Trackliste |
1 | Jongo | 6:41 |
2 |
Distance | 5:30 |
3 |
From a Dream | 2:42 |
4 |
Nartuby River | 5:58 |
5 |
Everything happens to that Dog | 6:15 |
6 |
Shards of Jaisalmer | 9:43 |
7 |
Tian Shan 8:34 |
8 |
Mandalay to Melbourne | 5:49 |
9 |
Prayer Flags in bright Wind | 5:13 |
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Besetzung |
Slava Grigoryan: classical & baritone guitars
Leonard Grigoryan: classical & 12-string guitars
Doug de Vries: classical guitar
Daniel Farrugia: drums
Ben Robertson: double bass
Edward Grigoryan: violin
Irina Grigoryan: viola
Slava Iorgaev: cello
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