Sleepwalker's Station

Manitoba


Info
Musikrichtung: Songwriter / Indie

VÖ: 10.05.2024

(Timezone)

Gesamtspielzeit: 43:21


Fünf Stücke in Englisch, je zwei in Italienisch und Deutsch, dazu ein französisches und ein spanisches Stück. Daniel del Valle, das Mastermind hinter Sleepwalker's Station, lässt Grenzen ganz offenkundig nicht gelten. Auch musikalisch nicht.

Das Album beginnt mit dem rockig geerdeten „Fading Names“, das sich mit schönen Trompeten schmückt, und endet mit der moderat bayerisch eingefärbten München-Hymne, die man sympathisch nett, aber auch eklig kitschig finden kann. Die Klarinette sticht positiv heraus. Mal gibt es Xylophon-artige Klänge, oder es steigt ein Stück mit Walzerklängen ein. Immer wieder setzen Bläser schöne Akzente.

Um einfach als Songwriter durchzugehen ist das Album zu vielfältig. Aber es geht nie so weit in eine andere Richtung,als dass man es als Rock-, Folk- oder Sonstwas-Album bezeichnen könnte.

Anspieltipps sind der bereits erwähnte Opener, das Titelstück mit sanftem Gebläse, weiblicher Co-Stimme und Xylophon-Klängen, das ruhige „Titanic Elser & Galileo“ und – vor allem – die wunderschön luftige Ballade „Raindrops in June“, die zu Sommerträumen einlädt.



Norbert von Fransecky



Trackliste
1Fading Names 4:30
2Prohibido 4:18
3Manitoba 3:42
4Piazza della Vittoria 3:49
5Intuition 4:55
6Le Pacte des Loups 3:24
7Raindrops in June 3:40
8Weltbild 4:16
9Titanic Elser & Galileo 4:48
10La mia Ora di Liberia 2:32
11München 3:26
Besetzung

Daniel del Valle (Voc, Keys, Git, Ukele, Perc)
Jacopo Cavoli (Trompete)
Lukas Bergmann (Violine)
Daniel Escortell (B, Kontrabass)
Paolo Arfelli (Dr)
Theresa Thut (Klarinette)

Lena Widmayer (Voc)
Clemens Becker (B)
Elena Seeger (Posaune)
Wolfgang Schlick (Tuba, Klarinette)
Chris Stöger (Dr)
Torben Tietz (E-Git)

Gäste:
Íris Thorarins (Voc <6>)
Zora Schiffer (Voc <3>)



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