Trouble in Paradise
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Wenn sich eine Band schon großes rotes Feuerwehrauto nennt, dann dürfte klar sein, dass man es hier nicht mit avantgardistischer Experimentalmusik zu tun hat. Und auch das neonfarbene Cover spricht Bände!
Nach einem wenig Gutes verheißendem Synthie-Intro treten die Feuerwehrmänner mit erfreulich innovationsfreiem Hard Rock die Türen des Hauses ein, um dann mit einer Ladung speedigen Glam nichts dafür zu tun irgendwelche Feuer zu löschen. Im Gegenteil: Es wird noch mal kräftig Benzin nachgegossen. Der Glam verlodert schnell. Der krachende „Psychotropic Thunder“ setzt statt dessen eher auf solide Gitarren-Soli.
Danach wird es Zeit für etwas Ruhe. Dem etwas melodischeren „Miami Skies“ folgen die „Hot Summer Nights“ mit ihren etwas cheesigen Chören. Die beiden Stücke halten das Niveau ihrer drei Vorgänger nicht ganz, halten das Feuer aber am Brennen.
Gute Unterhaltung für Fans der Gunners, Mötley Crüe und Co.
Norbert von Fransecky
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